Denkanstöße


Ist es kein Widerspruch, wenn vegan lebende Menschen Dinge essen, die so aussehen und schmecken wie Tierprodukte?

Warum vegan werden und dann doch wieder Würste grillen und Scheiben aufs Brot legen, nur eben aus anderen Rohstoffen? Konsequenz sieht anders aus – oder geht es eigentlich gar nicht ums Aussehen allein?


Gibt es auch tierliche Substanzen, die vegan sind?

Ist es mit dem veganen Grundgedanken vereinbar, wenn ein Säugling die Milch (!) seiner Mutter trinkt? Die kurze Antwort: ja.


Wie viele Tiere werden für unser Essen getötet?

Eine Gesellschaft, für die der regelmäßige Verzehr von auf Tierprodukten basierenden Nahrungsmitteln die Norm ist, verlangt nach Opfern. Wie viele Tiere täglich für unseren Genuss sterben, lässt sich aufgrund der schieren Menge allerdings nicht feststellen.


Ist es richtig, dass durch die landwirtschaftliche Tierhaltung enorme Umweltschäden entstehen?

Unser Fleischkonsum setzt riesige Mengen klimawirksamer Gase frei – soviel ist bekannt. Doch darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl ökologischer Probleme, für die ein pflanzlicher Lebensstil einen einfachen und wirksamen Beitrag zur Lösung bedeuten würde.


Stimmt es, dass Tierprodukte mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht werden?

Eine ausgewogene vegane Ernährung scheint nach heutigem Wissensstand die menschliche Gesundheit positiv zu beeinflussen – kann im Umkehrschluss gesagt werden, dass nichtvegane Menschen einem höheren Risiko ausgesetzt sind?